WordPress Performance Plugins

7 beliebte WordPress Performance Plugins im Vergleich

Normalerweise lautet die Faustregel: Je weniger Plugins, desto besser performt deine WordPress Website. Es gibt allerdings auch Plugins, die deine Seite schneller machen und die Lösung für dein Ladezeitenproblem sein können. In diesem Artikel geben wir dir einen Überblick über die wichtigsten WordPress Performance Plugins.

Hierfür gibt es zahlreiche Lösungen: Von Caching Plugins über Minifying Plugins und Lazy Loading Plugins bis hin zu All-in-one Tools für mehr Pagespeed. Außerdem verraten wir dir, wie du deine WordPress Performance messen kannst und wann du überhaupt ein Performance Plugin für WordPress und WooCommerce brauchst.

Serverseitige Lösungen für noch mehr Speed

Idealerweise brauchst du keine Plugins, um deine Website schneller zu machen. Etwa dann, wenn du auf ein schlankes und schnelles WordPress Theme setzt oder wenn Lösungen wie das WordPress Caching bereits serverseitig integriert sind, so wie bei Raidboxes. Denn zu viele Plugins bremsen dein System eher aus oder führen untereinander zu Konflikten.

Was sind Performance Plugins für WordPress?

WordPress ist ein umfassendes Content Management System (CMS), das sich durch Plugins funktional fast beliebig erweitern lässt. Die Plugins gibt es in den verschiedensten Kategorien. Performance Plugins (auch: Pagespeed Plugins) sind dabei Erweiterungen, die in die Prozesse deiner WordPress Website eingreifen, um sie besser oder effizienter zu machen.

Sie optimieren beispielsweise den Cache, Dateien, Bilder oder die Datenbank. So sorgen sie dafür, dass deine Website insgesamt schneller lädt und in Sachen Core Web Vitals besser abschneidet.

Warum ist die WordPress Performance so wichtig?

Wir werden gleich tiefer in die Welt der WordPress Performance Plugins eintauchen und uns einige Erweiterungen im Detail anschauen. Vorher geben wir dir aber noch ein wenig Hintergrundwissen mit, angefangen mit der Frage, warum die Performance deiner Website überhaupt so wichtig ist. Die Antwort ist einfach: Weil du an Sichtbarkeit verlierst, wenn deine Seite zu langsam lädt.

Google liebt Schnelligkeit und kommuniziert die Ladezeit schon seit 2010 offen als Rankingfaktor. Seit 2018 ist die Geschwindigkeit deiner Seite außerdem explizit ein Rankingfaktor für mobile Suchanfragen. Schließlich möchten Nutzer:innen möglichst schnell Antworten auf ihre Fragen finden. Entsprechend leidet auch die User Experience und deine Conversion Rate unter langen Ladezeiten.

Die Besucher:innen verlassen deine Website im schlimmsten Fall wieder, bevor sie sich überhaupt mit dir und deinem Business beschäftigt haben. Studien belegen beispielsweise, dass vor allem mobile User:innen das Laden der Seite bei Onlineshops einfach abbrechen, wenn es länger als drei Sekunden dauert. Siehe unseren Leitfaden WooCommerce schneller machen.

In diesen Fällen sind die Nutzer:innen weit davon entfernt, Inhalte herunterzuladen, Abos abzuschließen, deine Kanäle zu abonnieren, dich zu kontaktieren oder Produkte zu kaufen. Langsame Websites machen im Schnitt also weniger Umsatz.

Wie misst man die WordPress Performance?

Um deine Website mit Performance Plugins schneller zu machen, musst du zuerst wissen, wie langsam (oder schnell) sie aktuell ist. Um das zu messen, gibt es einige hilfreiche Tools. Empfehlenswert sind unter anderem:

Google PageSpeed Insights und GTmetrix liefern sehr detaillierte Daten und Leistungsberichte. Allerdings misst nur WebPageTest auch die gefühlte Ladezeit. Es ist das wahrscheinlich beste und umfangreichste kostenlose Tool zum Messen deiner Seitenladezeit. Welche Einstellungen du dabei vornehmen kannst und auf welche Kennwerte du achten solltest, erfährst du in unserem Artikel WebPageTest: Analysiere deine Website Performance.

Mehr Geschwindigkeit

Das ging dir nicht tief genug und du möchtest dich zum Thema PageSpeed noch weiter einlesen? In unserem Magazin erfährst du alles über PageSpeed Insights & die Bedeutung von Website Performance. Außerdem kannst du nachlesen, wie du die Ladezeit deiner Website richtig misst und wie du WordPress generell schneller machst.

Wofür braucht man ein WordPress Performance Plugin?

Jetzt weißt du, wieso die Performance deiner WordPress Website so wichtig ist und mit welchen Tools du sie messen kannst. Vielleicht haben deine ersten Test auch schon gezeigt, dass eine Optimierung überfällig ist? Dann klären wir jetzt, wie du diese Baustellen mit WordPress Performance Plugins angehen kannst.

Insgesamt gibt es wahnsinnig viele Stellschrauben, an denen du drehen kannst, um deine WordPress Performance zu optimieren. Die absolute Basis ist dabei ein schnelles WordPress Hosting. Zusätzlich kommt es aber auch darauf an:

  • sämtliche Assets auf der Website so klein wie möglich zu halten
  • das richtige Format für Bilder (z. B. WebP oder SVG) zu wählen
  • Caching zu aktivieren oder ein serverseitiges Caching zu nutzen, um Ladezeiten und Serveranfragen zu reduzieren
  • JavaScript und CSS-Dateien so weit wie möglich zu minimieren, siehe unsere Anleitung zur Minifizierung
  • das Ladegewicht zu verringern und die Reihenfolge beim Laden zu optimieren
  • unnötigen Ballast und „Datenmüll“ loszuwerden

Bei all diesen Aufgaben kann dich ein WordPress Performance Plugin gut unterstützen – vor allem, wenn du ansonsten noch nicht so viel Erfahrung mit Performanceoptimierung und/oder keine Programmierkenntnisse hast.

Einige Plugins bieten viele Funktionen auf einmal an, andere kommen etwas schlanker daher und sind nur auf eine oder zwei Aufgaben spezialisiert. Manche benötigst du nicht, wenn du ein gutes WordPress Webhosting hast. Darauf gehen wir im Vergleich noch näher ein.

Schnellere Ladezeiten für WordPress

Wenn du deine WordPress Performance steigern willst, kann sich ein Umzug zu Raidboxes lohnen. Mit unserem High-Traffic WordPress Hosting wird deine Website bis zu viermal schneller, selbst bei höchsten Ansprüchen. Dafür haben wir unter anderem Caching direkt serverseitig integriert. So sparst du dir einige Plugins.

Performance Plugin vs. serverseitiges Caching

In der Praxis ist vor allem WordPress Caching ein großer Hebel, wenn es um die Performance deiner Website mit WordPress und WooCommerce geht. Im Cache werden die Daten der Website zwischengespeichert. Ruft man die Website erneut auf, wird direkt auf die Daten zugegriffen, statt eine neue Anfrage zu senden. Dadurch lädt die Seite deutlich schneller.

Aktivieren lässt sich die Funktion über ein Plugin. Je nachdem, auf welches Hosting du setzt, kannst du dir aber womöglich auch die ein oder andere Erweiterung sparen. Denn: Einige Hoster (darunter auch Raidboxes) bieten serverseitiges Caching – und machen ein zusätzliches Plugin damit überflüssig.

Welche Lösung am besten ist, serverseitiges Caching oder ein Plugin, kann individuell sehr verschieden sein, je nachdem welches Setup du ansonsten für die Website nutzt. Deshalb solltest du nicht einfach blind zum erstbesten Plugin greifen oder dich nur auf deinen Hoster verlassen. Teste stattdessen, ob du für deine Seite mit serverseitigem Caching oder mit einem Caching Plugin zu den besten Ergebnissen kommst. Unser Support hilft dir gerne dabei herauszufinden, wie du dein WordPress Projekt schneller machst.

Wichtig ist, dass du letztendlich immer nur einen Cache verwendest, also entweder Server oder Plugin. In der Praxis hat sich folgende Faustregel bewährt: Für eine normale Website fährst du meistens mit einem Optimierungsplugin ohne (oder mit deaktiviertem) Cache plus serverseitigem Caching am besten. Bei einem Onlineshop oder einer Website mit Mitgliederbereich erzielt ein Performance Plugin mit Caching bei deaktiviertem serverseitigen Caching manchmal bessere Ergebnisse.

Die 7 besten WordPress Performance Plugins im Überblick

So viel zur Theorie. Als Nächstes schauen wir uns ganz konkret an, welche Plugins dich wobei unterstützen können. Hier kommt unsere Auswahl der 7 besten WordPress Performance Plugins. Die meisten Erweiterungen in der Liste sind kostenlos, du findest darin aber auch einige Premium Plugins.

Insgesamt haben wir bewusst eine bunte Mischung an Plugins mit unterschiedlichen Funktionen ausgewählt. Welches Plugin letztendlich für dich das beste ist, kommt ganz auf deine individuellen Bedürfnisse und das Websiteprojekt an. Diese Liste kann dir aber einen guten ersten Überblick geben. Du bist dir bei der Auswahl unsicher? Frage auch hier gerne unseren Support, ob und wie gut die einzelnen Plugins mit unseren Raidboxes-Funktionen zusammenarbeiten, oder ob du sie bei uns überhaupt benötigst.

Die weite Welt der WordPress Plugins bietet aber natürlich auch noch viele andere Möglichkeiten. Du kennst weitere Performance Plugins, die du empfehlen kannst? Dann nutze gerne die Kommentarfunktion am Ende des Beitrags.

1. WP Rocket

WordPress Performance Plugin WP Rocket
Das Performance Plugin WP Rocket

WP Rocket ist ein echter Allrounder und eines der besten, wenn nicht sogar das beste All-in-one Plugin für die WordPress Performance. Bei den WordPress User:innen ist es vor allem deshalb so beliebt, weil es einfach konfiguriert ist und effizient arbeitet. Ursprünglich war WP Rocket als reines Caching Plugin gedacht, mittlerweile ist es aber eine umfassende Erweiterung geworden, die auf unterschiedliche Weise für ordentlich Speed sorgt.

Enthalten sind dabei auch Funktionen, für die normalerweise noch ein paar zusätzliche Plugins notwendig wären. WP Rocket ist schnell eingerichtet und eignet sich damit auch besonders gut für alle, die keine Technikprofis sind.

Die wichtigsten Funktionen im Überblick:

  • Benutzerfreundliches Interface
  • WordPress Caching inklusive Cache Preloading
  • JavaScript und CSS-Minifizierung (bis hin zum verzögerten Laden von JavaScript)
  • Lazy Loading für Bilder und Videos
  • Regelmäßige Datenbankbereinigung
  • Integration von Google Analytics für lokale Einbindung
  • Guter Support und laufende Weiterentwicklung

Preis: ab 59 € (für 1 Website) bis 299 € (für unbegrenzte Websites) pro Jahr

2. Perfmatters

WordPress Performance Plugin Perfmatters
Perfmatters schaltet ungenutzte WordPress Funktionen ab

Auch Perfmatters ist eine umfangreiche Lösung – die allerdings das Thema Caching komplett ausklammert und sich stattdessen auf clevere WordPress Tweaks konzentriert. Das Plugin verfolgt damit einen vergleichsweise ungewöhnlichen Ansatz. Gerade wenn du ein Hosting wie Raidboxes nutzt, das serverseitiges Caching bietet, kann das aber durchaus positiv sein.

Perfmatters konzentriert sich darauf, ungenutzte WordPress Funktionen abzuschalten, die standardmäßig aktiviert sind und deine Seite verlangsamen. So lassen sich beispielsweise Emojis, Einbettungen, RSS-Feeds und noch weitere WordPress und WooCommerce Grundfunktionen mit einem Klick abstellen.

Außerdem ist das Plugin mit einem Script Manager ausgestattet, mit dem du bestimmte Scripte (z. B. von Plugins) nur für die Seiten, auf denen sie tatsächlich zum Einsatz kommen, laden kannst. Ungenutztes CSS kann ebenfalls automatisch entfernt werden und Google Fonts lassen sich DSGVO-konform lokal einbinden. Unterm Strich hilft Perfmatters vor allem dabei, HTTP-Anfragen auf der Website zu reduzieren und die Datenbank zu entlasten.

Trotz der vielen Funktionen ist das Plugin selbst schlank und fügt deiner Website nicht unnötig Gewicht hinzu. Insgesamt richtet sich Perfmatters eher an erfahrene Nutzer:innen.

Die wichtigsten Funktionen im Überblick:

  • Zielgerichtetes Laden von Scripten via Script Manager
  • Google Fonts und Google Analytics können lokal eingebunden werden
  • Sehr leichtgewichtiges Plugin
  • Entfernen von ungenutztem CSS
  • Verzögertes Laden von JavaScript

Preis: ab ca. $25 bis ca. $125 pro Jahr, je nach Version

3. WP Fastest Cache und weitere WordPress Caching Plugins

WordPress Performance Plugin WP Fastest Cache
Das WordPress Performance Plugin WP Fastest Cache

WP Fastest Cache ist eigentlich ein Premium Plugin. Es ist aber auch in einer kostenlosen Version mit ordentlichem Funktionsumfang verfügbar. Beliebt ist es vor allem, weil es sich schnell und einfach einrichten lässt und solide abliefert. Der Fokus liegt dabei, wie der Name schon sagt, auf Caching. WP Fastest Cache bietet aber auch die Möglichkeit, CSS und HTML zu verkleinern oder URL-Strings festzulegen.

Die wichtigsten Funktionen im Überblick:

  • Einfache Einrichtung
  • Per 1-Klick Cache löschen
  • CSS und HTML verkleinern
  • URL-Strings festlegen
  • CDN Support

Preis: kostenlos, Premium Version mit erweiterten Funktionen ab einmalig $40

Weitere Caching Plugins:

Es gibt noch einige weitere gute Caching Plugins, die einen ähnlichen Funktionsumfang bieten und deshalb hier nicht extra betrachtet werden. Dazu gehören unter anderem WP Super Cache, Cache Enabler und W3 Total Cache. Alle drei sind ebenfalls kostenlos erhältliche, leichtgewichtige und oft genutzte Plugins. Welches dir am besten gefällt, liegt ganz bei dir.

Das alles benötigst du jedoch nur, wenn du nicht Raidboxes und den serverseitigen Cache nutzt. Dieser bietet dir folgende Vorteile:

  • Er wird aktiv, bevor WordPress das Kommando übernimmt. Dadurch ist er performanter und ressourcenschonender als das Caching von Plugins.
  • Über Caching-Regeln kannst du jederzeit Ausnahmen definieren. Wir unterstützen dich hierbei aber auch mit vordefinierten Regeln, etwa für den Warenkorb von WooCommerce.
  • Erweitere deine Regeln über reguläre Ausdrücke (Regex). Ignoriere No-Cache bzw. Set-Cookie-Header (optional).
  • Verändere die Reihenfolge der Caching-Regeln, etwa für einen gestaffelten bzw. logischen Aufbau.
  • Leere den Cache mit einem Klick. Bestimme gleichzeitig, nach welchem Zeitraum der Server-Cache deiner Seite neu befüllt wird.

Lege zudem fest, ob es einen gemeinsamen Cache für alle Endgeräte geben soll, oder nicht. Ansonsten wird pro Endgerät (PC/Mac, Tablet, Smartphone) ein eigener Cache genutzt. Das ist etwa dann wichtig, wenn es eine separate mobile Variante deiner Website gibt (“m.xyz.de”).

4. WP Super Minify

WordPress Performance Plugin WP Super Minify
Das WordPress Plugin WP Super Minify

Wer in Sachen Caching bereits (serverseitig oder durch ein anderes Plugin) ausgestattet ist, kann sich mit WP Super Minify noch speziell um die Komprimierung (Minifizierung) von JavaScript und CSS-Dateien kümmern. Siehe hierzu auch unseren Beitrag How to Minify WordPress.

Diese Art von Plugins können etwas tricky sein, was Konflikte mit bestimmten Themes und anderen Plugins angeht. Wenn sie einmal laufen, sind sie aber äußerst nützlich und können die Ladezeit deiner Website erheblich verkürzen. WP Super Minify bietet außerdem die Möglichkeit, die Komprimierung auszuschalten, sollte es doch mal zu Konflikten kommen.

Die wichtigsten Funktionen im Überblick:

  • Verkleinert zuverlässig JavaScript, CSS- und HTML-Dateien
  • Komprimieren von CSS und JavaScript lässt sich deaktivieren
  • Unkomplizierte und einfache Anwendung
  • Open Source Software

Preis: kostenlos

5. Smush

WordPress Performance Plugin Smush
Smush, ein Plugin zur Bildkomprimierung

Bilder und Grafiken machen datentechnisch einen großen Teil einer Website aus. Smush sorgt dafür, dass Bilder komprimiert werden und schneller laden, ohne dabei an Qualität einzubüßen. Das Plugin durchsucht Bilder nach unnützen Daten, formatiert sie und identifiziert fehlerhafte Dateien. Bis zu 50 Bilder können dabei gleichzeitig optimiert werden.

WP Smush und WebP

Smush kann Bilder ins WebP-Format umwandeln, speichert diese Dateien jedoch in einem separaten Ordner und nicht im Originalordner. Das ist jedoch oft Voraussetzung, damit das WebP-Format automatisch verwendet wird, auch bei Raidboxes. Eine gute Alternative in diesem Fall ist Shortpixel, das wir dir gleich noch vorstellen.

Das Plugin ist wirklich nur auf die Bildoptimierung spezialisiert – dafür kann es das aber sehr gut. Deshalb ist es in der WordPress Community mit über 1 Million aktiven Installationen auch recht beliebt. WebP-Bilder lassen sich allerdings nur mit der kostenpflichtigen Pro Version erzeugen.

Die wichtigsten Funktionen im Überblick:

  • Verlustfreie Bildkomprimierung (PNG, JPEG, GIF)
  • Entfernen von nicht benötigten Metadaten aus Bildern
  • Entfernen von EXIF-Dateien

Preis: kostenlos, Pro Version ab $7,50 pro Monat

6. ShortPixel Image Optimizer

WordPress Performance Plugin ShortPixel
Das Plugin zur Bildoptimierung ShortPixel für WordPress

Auch der ShortPixel Image Optimizer verbessert deine Pagespeed, indem er sich um die Bilder auf deiner Website kümmert. Es handelt sich hier also nicht um ein Performance Plugin im engeren Sinn, die Bildoptimierung zahlt aber stark auf deine Websiteperformance ein.

Das Plugin ist intuitiv und leicht zu bedienen und es können problemlos mehrere Bilder gleichzeitig verbessert werden. Die Optimierung findet direkt beim Upload statt und du kannst zwischen einer Komprimierung mit geringem oder ohne Qualitätsverlust wählen. Das Ergebnis wird dir währenddessen in einer Vorschau angezeigt.

Der ShortPixel Image Optimizer kann deine Bilder auch in moderne Formate wie WebP oder AVIF umwandeln – und das, anders als Smush, auch in der kostenlosen Version. Zumindest für bis zu 100 Bilddateien im Monat. Damit ist das Plugin vor allem für kleine Blogs und Websites interessant. Aber auch das kostenpflichtige Upgrade mit mehr Bildern gibt es relativ günstig.

Die wichtigsten Funktionen im Überblick:

  • Guter Support
  • Komprimierung ohne oder mit geringem Qualitätsverlust
  • Automatische Umwandlung in WebP oder AVIF möglich
  • Faire Preisgestaltung

Preis: kostenlos (bis 100 Bilder im Monat), kostenpflichtige Version als Abo ab $3,99 monatlich

7. Autoptimize

WordPress Performance Plugin Autoptimize
Das WordPress Performance Plugin Autoptimize

Autoptimize ist eines der beliebtesten WordPress Pagespeed Plugins und ein echter Klassiker. Es existiert schon lange und wird bereits von mehr als 1 Million Nutzer:innen aktiv verwendet. Das Plugin ist kein einzeln genutztes Tool, sondern sollte eher als Ergänzung zu anderen Plugins, die sich um das Caching kümmern (z. B. WP Rocket), verstanden werden.

Mit Autoptimize lassen sich Ladezeitfresser wie JavaScript und CSS-Dateien komprimieren, ganz einfach per Mausklick. Dabei verschiebt Autoptimize Skripte beispielsweise in den Footer und verzögert das Laden von Dateien, etwa HTML, CSS und JavaScript oder auch Google Fonts. Erfahrene Nutzer:innen können außerdem noch viele individuelle Einstellungen vornehmen.

Die wichtigsten Funktionen im Überblick:

  • Minimieren von HTML-, CSS- und JavaScript-Dateien
  • Optimierung von Bildern (kostenpflichtig)
  • Kompatibel mit einer Vielzahl von Caching Plugins

Preis: kostenlos, Pro Version (mit Bildoptimierung) ab $5 monatlich

Häufig gestellte Fragen rund um WordPress Performance Plugins

Wie mache ich meine WordPress Website schneller?

Die Basis für eine schnelle WordPress Website ist ein passendes WordPress Hosting. Darüber hinaus ist Caching der wahrscheinlich wichtigste Performancefaktor. Es lässt sich entweder serverseitig über den Hoster oder mittels Plugin aktivieren. Außerdem sollten Bilder so klein wie möglich gehalten und nicht benötigte Funktionen deaktiviert werden. Mehr zum Thema findest du in unserem E-Book WordPress schneller machen.

Sind Performance Plugins für WordPress kostenlos?

Nicht alle Performance Plugins für WordPress sind kostenlos. Es gibt sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige WordPress Performance Plugins. Vor allem umfangreiche All-in-one Plugins sind meistens nur gegen Gebühr verfügbar. Von vielen Premium Plugins gibt es aber auch gute kostenfreie Versionen mit etwas abgespeckten Funktionen. Besonders für kleine Websites sind diese oft schon ausreichend.

Was sind die besten WordPress Performance Plugins?

Zu den besten WordPress Performance Plugins zählen unter anderem WP Rocket, Autoptimize und reine Caching Plugins wie WP Super Cache, Cache Enabler und WP Fastest Cache. Welches Plugin tatsächlich am besten ist, hängt aber von deinen individuellen Anforderungen ab.

Deine Fragen zu WordPress Performance Plugins

Was ist für dich das beste WordPress Performance Plugin? Welche Fragen hast du? Nutze gerne die Kommentarfunktion. Du willst über weitere Beiträge zum Thema WordPress und WooCommerce informiert werden? Dann folge uns auf LinkedInFacebookTwitter oder über unseren Newsletter.

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