Best WordPress Plugins List

Das sind die besten WordPress Plugins

Mit den richtigen WordPress Plugins kannst du deine Website oder deinen Blog deutlich flexibler und erfolgreicher machen. Oder jede Menge Zeit sparen. Wir zeigen dir, welche WordPress Plugins du kennen solltest. Egal ob für dein eigenes Projekt oder für deine Agentur.

Wenn du eine Website betreibst, dann musst du das SEO berücksichtigen, für Marketing sorgen, deinen Content regelmäßig überarbeiten und zudem noch das Thema WordPress Sicherheit im Blick haben. An manchen Tagen hast du kaum noch Kapazitäten für andere Arbeiten, wie auch ich bei meinen Projekten immer wieder merke.

Wenn du die Palette an Tätigkeiten manuell ausführst, statt die Administration von WordPress möglichst zu automatisieren, wird die Zeit noch knapper. Aus diesem Grund stellt dir die WordPress Community unzählige Erweiterungen zur Verfügung. Mit deren Hilfe sparst du Zeit und erzielst großartige Ergebnisse.

In diesem Beitrag zeige ich dir, welche Möglichkeiten WordPress bietet. Dabei gehe ich auf die wichtigsten WordPress Plugins ein, die mir im Laufe meiner Bloggerkarriere über den Weg gelaufen sind. Inklusive Tipps zur richtigen Anwendung. Du kennst weitere WordPress Plugins, die du empfehlen kannst? Dann nutze gerne die Kommentarfunktion am Ende des Beitrags.

Nicht jede Aufgabe mit WordPress braucht ein Plugin

Immer wieder lese ich in Hilfe-Foren oder Facebook Gruppen, wie bestimmte Aufgaben in WordPress erledigt werden können. Das ist verständlich, weil das Content Management System natürlich keine Allzweckwaffe ist. Die Antworten auf die Fragen schockieren mich jedoch manchmal ein wenig.

Halte dir vor Augen, dass WordPress Plugins immer ein Sicherheitsrisiko sein können. Du solltest also nur so viele Plugins installieren, wie du wirklich brauchst. Jede weitere Zeile Code könnte der angreifenden Stelle theoretisch als Einfallstor dienen. Insbesondere dann, wenn es sich um veraltete Software handelt. Berücksichtige folgende Maßnahmen:

  • Halte die Anzahl deiner WordPress Plugins so gering wie möglich
  • Überprüfe die Qualität der Plugins (siehe diese Anleitung)
  • Aktualisiere jede Erweiterung bei verfügbaren Updates, möglichst zeitnah

Damit minimierst du das bestehende Risiko deutlich. Das Problem stellt sich vor allem bei größeren Websites mit vielen Funktionen. Dort kommen schon einige Erweiterungen zusammen, auf die kaum noch verzichtet werden kann. In diesem Fall lohnt es sich regelmäßig zu schauen, ob die Plugins (noch) aktuell sind und wirklich in der Praxis verwendet werden. Sollte das nicht so sein, dann empfehle ich dir, die Plugins zu löschen.

Diese WordPress Plugins können dir helfen

In meiner Zeit als Blogger sind mir bereits viele verschiedene Plugins für WordPress über den Weg gelaufen. Heute will ich dir einige der Tools vorstellen, die mich in meiner Arbeit begleitet haben. Ich ergänze die Liste um zusätzliche Erweiterungen, die ebenfalls einen Blick wert sind.

Denn manchmal ist es notwendig, sich nach Alternativen umzuschauen. Etwa weil ein Plugin nicht mit einer bereits installierten Erweiterung kompatibel ist. Oder das Plugin ist bereits in die Jahre gekommen bzw. erfüllt seinen Zweck nicht mehr. Dann kann es Sinn machen, diese WordPress Plugins auszutauschen.

Plugins für den Kampf gegen Spam

Antispam Bee

Das Plugin Antispam Bee wurde dir bereits in einem ausführlichen Artikel hier im Magazin vorgestellt. Ich selbst nutze Antispam Bee seit vielen Jahren auf einer Vielzahl von WordPress Installationen. Mit keinem anderen Plugin konnte ich mich so gut von unerwünschten Kommentaren befreien. Außerdem ist Antispam Bee mit ein paar Einstellungen DSGVO-konform. Problematisch ist es nämlich, auf Datenbanken zurückzugreifen. Oder gar eigene Daten mit denen zu vergleichen, die in einer zentralen Datenbank liegen. Im Laufe der Zeit wird dir dieses Plugin viel Zeit sparen.

WordPress Antispam
Die Optionen von Antispam Bee

Du kannst in den Optionen diverse Einstellungen vornehmen, wie mit Kommentaren verfahren werden soll. Entweder du markierst betroffene Kommentare erst einmal oder lässt sie direkt löschen. Zudem kannst du Kommentare jener Besucher:innen, die bereits einen freigeschalteten Kommentar vorweisen können, automatisch vertrauen lassen. Wenn diese dann erneut unter einem Beitrag kommentieren, wird keine Kontrolle mehr durchlaufen.

Gleiches gilt zum Beispiel auch für Benutzer, die einen Gravatar verwenden. Denn Bots nutzen solche Funktionen nur selten. Das Problem an beiden Vorgehensweisen: Nur weil ein Bild vorhanden ist oder ein früherer Kommentar genehmigt wurde, ist ein neuerer Beitrag nicht zwingend frei von Spam.

Captcha Plugin

Ein nicht so bekanntes WordPress Plugin für den Spam-Schutz heißt Captcha by BestWebSoft. Ich habe es vor einigen Jahren in einer Facebook Gruppe entdeckt, als einer meiner Blogs von Brute Force Angriffen gequält wurde. Innerhalb weniger Stunden wurde der Kommentarbereich mit Spam geflutet (Wie du das WordPress Backend gegen unautorisierte Login-Versuche schützt, kannst du in diesem Blogbeitrag nachlesen).

Nach der Installation dieses kleinen Helfers war innerhalb kürzester Zeit Ruhe. Offensichtlich handelte es sich um Bot Spam Angriffe. Aber das Captcha Plugin konnte diese Kommentare problemlos unterdrücken. Mittlerweile bin ich mit der Kombination aus diesem Plugin mit Antispam Bee auf den meisten meiner Blogs sehr zufrieden. Zumal echte Leser:innen nicht in ihren Aktivitäten eingeschränkt werden. Das Plugin arbeitet nämlich im Hintergrund.

SEO & Performance Plugins für WordPress

Yoast SEO

Auf dem Markt für SEO Plugins herrscht großer Konkurrenzkampf. Siehe den Beitrag Yoast vs Rank Math: WordPress SEO Plugins im Vergleich. Dennoch bin ich persönlich ein großer Fan von Yoast SEO – und werde es wohl auch bleiben.

Das Plugin begleitet mich nun schon seit vielen Jahren auf meinen Blogs. Ich bin sehr zufrieden mit der kostenlosen Variante und kann mich nicht über die Qualität der Beiträge beklagen. Yoast hat dafür Sorge getragen, dass ich – gerade am Anfang – viele Beiträge erstellt habe, die später gute Rankings erzielen konnten. Erst mit der Zeit habe ich als Blogger ein Gefühl dafür bekommen, was ich zu tun habe, um hochwertige Texte zu verfassen.

SEO Tipps für WordPress

Wer mit WordPress gute Rankings erreichen will, der sollte seinen Content für die Suchmaschinen aufbereiten. Aber auch sonst gibt es zahlreiche Möglichkeiten zur Verbesserung. Siehe meine Blogbeiträge WordPress SEO: Texte für Suchmaschinen optimieren, Bilder SEO mit WordPress und Interne Verlinkung mit WordPress.

Das SEO Plugin von Yoast unterstützt aber nicht nur Anfänger:innen mit den richtigen Meta-Daten in den Beiträgen. Auch Fortgeschrittene nehmen viel aus den Hinweisen und Einstellungsmöglichkeiten im Backend von WordPress mit, um ihre Webseiten auf ein neues Level zu bringen.

Dazu zählen unter anderem die Darstellung in den sozialen Medien, eine Sitemap für das Google Crawling und die individuelle Anpassung von Permalinks sowie Beschreibungen für Beiträge. Alternativen zu Yoast SEO sind Rank Math, All in One SEO und wpSEO (für den deutschsprachigen Bereich).

Yoast SEO Analysis Results
Yoast SEO gibt zahlreiche Tipps zur Optimierung deiner Beiträge

Nichts ist schlimmer, als wenn jemand einen Beitrag bei dir liest, dort auf einen ausgehenden Link klickt und die Webseite nicht gefunden wird. Aus welchen Gründen auch immer. Das gefällt weder deinen Leser:innen, noch findet Google sogenannte Broken Links hochwertig. Im Grunde zeigt es, dass deine Webseite nicht so professionell und auf dem neusten Stand ist, wie erhofft.

Aus SEO-Sicht kann ein kaputter Link also negativ sein. Und genau hier kommt das WordPress Plugin Broken Link Checker ins Spiel. Damit lassen sich deine Webseiten auf fehlerhafte Verlinkungen überprüfen. Die du dann beheben kannst, um bessere Google Rankings zu erhalten.

Wer eine professionelle SEO-Lösung einsetzt, hat diese Funktion meistens inklusive und braucht das Plugin nicht zu installieren. Es würde dann nur Ressourcen verschwenden.

Easy Table of Contents

Insbesondere sehr lange Artikel haben einen großen Nachteil: Die Übersicht geht meistens verloren. Zu viel Text kann die Leser:innen zum Verlassen der Webseite verleiten. Besonders dann, wenn sie zu lange scrollen müssen.

Aber das muss nicht sein. Mit Easy Table of Contents kannst du deinen WordPress Beiträgen ein Inhaltsverzeichnis hinzufügen. Entweder automatisch an einer beliebigen Stelle hinzugefügt oder manuell über einen Shortcode. Wobei du bei der automatisierten Variante für einzelne Beiträge die Darstellung deaktivieren kannst.

Table of Contents WordPress Plugin
Beispiel für ein Inhaltsverzeichnis

Das Inhaltsverzeichnis lässt sich mit dem WordPress Plugin eingeklappt oder ausgeklappt darstellen. Innerhalb des Elements werden sämtliche Überschriften des Beitrages als Sprungmarke verlinkt, sodass ein Klick zum entsprechenden Absatz führt.

So kannst du deine langen Texte leserfreundlicher gestalten. Gleichzeitig wirkt sich dieser Prozess positiv auf die Suchergebnisse aus. Denn häufig werden die Sprungmarken des Inhaltsverzeichnisses dort ebenfalls dargestellt. Die suchende Person kann daher direkt zum passenden Absatz weitergeleitet werden.

WP Optimize

In Sachen Google Core Web Vitals müssen Websites ab Juni 2021 schnelle Ladezeiten vorweisen können. Kein Mensch möchte mehr unnötig warten, bis eine Webseite geladen ist. Das sieht Google genauso und wird zukünftig langsamere Seiten abstrafen.

Bei dieser Aufgabe kann dir das WordPress Plugin WP Optimize in vielerlei Hinsicht behilflich sein. Zum einen fügt es Dateien wie HTML, CSS und JavaScript zusammen und minimiert diese. Warum ist das wichtig? Weil viele eingebundene Dateien mehrere Datenbankanfragen notwendig machen. Wenn du diese Anfragen auf eine Datei minimierst, geht das Laden teils viel schneller.

Daneben kann dir WP Optimize bei der Bildkomprimierung helfen. Siehe die Anleitung zur Optimierung von Bildern für WordPress. Bild-Dateien nehmen nämlich den meisten Speicherplatz weg. Unkomprimiert kann die Dateigröße durchaus doppelt so viel Speicherplatz und mehr verbrauchen.

Um diesen Speicherbedarf so gering wie möglich zu halten, wird die Qualität der Bilder etwas nach unten geregelt. Der Besucher bemerkt meistens kaum einen Unterschied. Der Page Speed Insights Test aber schon, der dir zeigt, wie performant deine Seite aufgestellt ist. Eine Alternative zu WP Optimize ist das WordPress Plugin Autoptimize.

Redirection

Nicht immer lassen sich Inhalte vermeiden, die zusammengelegt oder gar gelöscht werden müssen. In der Fachsprache ist die Rede von sogenanntem Content Recycling. Dabei werden ältere Inhalte aufgearbeitet, um weiterhin viel Traffic zu erzeugen.

Manchmal ist ein Beitrag allerdings nicht mehr zu retten, weil er nicht mehr zur Strategie passt. Oder weil er von Grund auf keine Vorteile bringt. In diesen Ausnahmefällen macht es Sinn, auch einmal einen Beitrag zu löschen, um die Qualität der gesamten Website zu steigern.

Unschön ist es nur, wenn Verlinkungen anderer Webseiten auf diesen Inhalt führen. Der Besucher sieht dann eine Seite „Inhalt nicht gefunden“. Mit dem WordPress Plugin Redirection kannst du solche Brüche vermeiden und deine Besucher:innen direkt auf eine andere Webseite umleiten. Zum Beispiel auf die Startseite oder hin zu einer Neuauflage des Beitrags oder der Landingpage.

XML Sitemap & Google News

Das WordPress Plugin XML Sitemap & Google News erstellt für deinen Blog eine Sitemap. Diese kannst du in der Search Console von Google hinterlegen. Anhand der Sitemap wissen die Suchmaschinen, welche Unterseiten gecrawlt werden sollen. Siehe den Beitrag XML Sitemap in WordPress erstellen und nutzen.

XML Sitemap Google News Plugin
Das Plugin XML Sitemap & Google News

Wer allerdings eine Komplettlösung wie Yoast SEO im Einsatz hat, braucht dieses Plugin nicht parallel zu installieren. Yoast erstellt nämlich selbst eine Sitemap und es würde unter Umständen zu einem Problem mit diesem Plugin kommen. WordPress bietet im Standard ebenfalls eine eigene Sitemap an, allerdings lässt sich diese nicht im Detail aussteuern.

Du könntest die Sitemap allerdings bei deinem SEO Plugin ausschalten und stattdessen auf diese Lösung setzen, bei der auch Google News berücksichtigt wird. Was dir wiederum eine bessere Berücksichtigung bei Google Discover und anderen Diensten der Suchmaschine einbringen kann (nicht muss!).

WordPress Plugins für Onlinerecht & Rechtssicherheit

Aus Datenschutzgründen ist es in der aktuellen Zeit zwingend notwendig, einen Cookie Banner zu verwenden, sofern auf deiner Website irgendwelche Cookies verarbeitet werden. Das WordPress Plugin Cookie Notice & Compliance for GDPR / CCPA ist das einzige mir bekannte kostenlose Plugin für diesen Zweck.

Damit kannst du deine Besucher:innen über die Verarbeitung informieren und sie zwingend darin einwilligen lassen. Außerdem hast du die Möglichkeit, dass einige Scripte erst nach der Einwilligung ausgeführt werden. Daneben kannst du einen Button zum Widerruf zur Verfügung stellen, der aus rechtlicher Sicht ebenfalls vorhanden sein sollte. Siehe unseren Beitrag zur Gestaltung von Cookie Bannern.

Das Plugin erlaubt dir zudem noch den Link zur Datenschutzerklärung zu hinterlegen. Einige Expert:innen sind der Meinung, dass diese unbedingt verlinkt werden muss. Als Alternativen dient das kostenpflichtige WordPress Plugin Borlabs Cookie.

Shariff Wrapper

Fast jede Webseite hat diverse Social Media Plugins im Einsatz. Seit der Einführung der DSGVO ist dessen Einsatz teils jedoch grenzwertig. Denn einige der Plugins laden vorher bereits Daten, ohne die Einwilligung der Besucher:innen abzufragen.

Shariff Wrapper WordPress Plugin
Das WordPress Plugin Shariff Wrapper

Das Plugin Shariff Wrapper sorgt beim Einsatz der Social Media Buttons für mehr Rechtssicherheit. Es handelt sich nämlich, wenn du entsprechende Einstellungen vornimmst, ausschließlich um Weiterleitungen. Vorab werden keine Daten geladen. Auf einer Webseite, die sich an die DSGVO hält, darf Shariff daher aus meiner Sicht nicht fehlen.

Plugins für den Kontakt mit deinen Leser:innen

Newsletter

E-Mail-Marketing kann ein weiterer Kanal sein, um mit deinen Leser:innen bzw. Kund:innen in Kontakt zu bleiben. Im Content Marketing bleiben die Statistiken dazu ungeschlagen. E-Mails haben – hochwertige sowie spannende Inhalte vorausgesetzt – die höchsten Öffnungs- und Klickraten sowie ziemlich hohe Conversions.

Wenn du regelmäßig mit deinem Leserstamm in Kontakt treten willst, dann empfehle ich dir das WordPress Plugin „Newsletter“. Mit diesem kannst du DSGVO konform eine E-Mail-Liste führen und direkt im Backend von WordPress Newsletter erstellen bzw. versenden.

Sofern du dir weitere nützliche Funktionen wünschst, kannst du bequem für einige Add-ons bezahlen. Grundsätzlich ist „Newsletter“ jedoch kostenlos verwendbar. Übrigens sollten deine E-Mails gut aufbereitet sein und einen Mehrwert bieten. Ansonsten wirst du kaum an Öffnungsraten über 10 Prozent hinauskommen. Gute Anbieter schaffen es teilweise auf Raten über 50 Prozent.

OneSignal

Bestimmt sind dir Push-Nachrichten bereits über den Weg gelaufen? Du besuchst eine Webseite und wirst gefragt, ob dich der Anbieter bei Neuigkeiten informieren darf. Auf diese Weise funktioniert auch das Plugin OneSignal. Wenn du unter 30.000 Einblendungen im Monat bleibst, kannst du das WordPress Plugin kostenlos verwenden. Wer mehr Benachrichtigungen oder mehr Funktionen haben möchte, muss natürlich etwas Geld auf den Tisch legen.

Viele Webseiten, Onlineshops und Blogs nutzen diese Art der Kommunikation. Weil du damit immer wieder auf deine neuen Beiträge aufmerksam machen kannst. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass es irgendwann zu einer Konversion kommt. Oder dass jemand auf die Anzeigen in deinem Blog klickt.

WP Polls

Umfragen sind eine großartige Möglichkeit, um mit deinen Leser:innen in Interaktion zu treten. Du kannst die Meinung der Zielgruppe einholen und für deine Marketing-Zwecke verwenden. Auf der anderen Seite erhöhst du mit den Umfragen die Interaktionsrate deiner Webseite, was sich als sehr positiv erweisen kann.

Denn solche Faktoren können die Verweildauer erhöhen, was wiederum Auswirkungen auf deine Google Rankings hat. Mit insgesamt 90.000 aktiven Installationen ist das WordPress Plugin WP Polls eines der beliebtesten. Alternativ dazu kannst du dir YOP Poll anschauen. Oder lies dir den Beitrag Die besten Umfrage Plugins für WordPress durch.

YOP Poll Plugin for WordPress
Beispiel für eine Umfrage mit YOP Poll

Die Meinungen zu Popups gehen weit auseinander. Während einige darauf schwören und die Leadzahlen in die Höhe schießen, vertreten andere die Meinung, es schrecke die Besucher:innen ab. Letztlich kannst du es auf die eine oder andere Weise sehen und musst auf deine Zielgruppe achten. Oder du probierst schlicht aus, wie deine Erfolgszahlen mit und ohne Popup aussehen. Deine persönliche Meinung spielt dabei ebenfalls eine Rolle.

Aus Sicht des Marketings kann es Sinn machen, ein Popup Plugin zu verwenden. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit der Erweiterung Popup Builder gemacht. Das WordPress Plugin ist kostenlos verfügbar und bietet viele nützliche Funktionen an. Wer mehr Funktionalitäten benötigt muss dafür jedoch Geld zahlen.

Community und Mehrsprachigkeit

BuddyPress

Manchmal reicht eine “normale” Website nicht aus. Dein Konzept sieht vielleicht weitaus mehr vor. Zum Beispiel eine Community zu gründen, die einem sozialen Netzwerk gleichkommt. Das kann in bestimmten Nischenthemen durchaus Sinn machen, weil dort die Nachfrage nach einer Community möglicherweise noch nicht gedeckt ist.

An dieser Stelle lohnt sich ein Blick auf das Plugin BuddyPress. Wie der Name schon sagt, kannst du deine Website oder deinen Blog damit zu einer Community aufwerten. BuddyPress ist jedoch auch für geschlossene Gruppen oder Teams eine passende Alternative.

Auf der offiziellen Webseite werben die Entwickler:innen des Plugins mit zahlreichen Funktionen. Die registrierten Nutzer:innen bekommen eigene Profile, die nach belieben angepasst werden können. Zusätzlich lassen sich – ähnlich wie bei Facebook – Gruppen nutzen, um Personen mit ähnlichen Interessen zusammenzuführen.

Natürlich können sich die User untereinander vernetzen und sogar private Nachrichten verschicken. Alles was eine Community eben so zu bieten hat. Neben den Erweiterungen liefert BuddyPress aber auch gleich ein eigenes Theme mit. Wer eine Community-Webseite aufbauen will, kommt im Grunde an diesem Plugin nicht vorbei. Mit mehr als 200.000 Installationen ist BuddyPress nicht nur sehr beliebt. Es ist zudem in 45 Sprachen verfügbar und wird stets weiterentwickelt.

WPML und WordPress Hosting

Du hast deine Zielgruppe eher auf internationaler Ebene? Oder du willst dein Business in andere Länder ausdehnen? Dann brauchst du eine mehrsprachige Website. Viele Unternehmen, Magazine und Projekte haben bereits bewiesen, dass es sinnvoll ist, Beiträge in andere Sprachen zu übersetzen und diese dann zu optimieren. So kannst du zu einem Thema in mehreren Sprachen gute Suchmaschinen-Rankings erzielen.

Aber wie lässt sich so etwas mit WordPress umsetzen? Du könntest die Beiträge und Seiten in jeder Sprache separat veröffentlichen. Doch dann wäre deine Startseite mit den verschiedenen Sprachen überfüllt. Nur die Hälfte der Beiträge (bei lediglich zwei Sprachen) würde von der Zielgruppe wahrgenommen. Das wäre nicht nur verschwendete Ressourcen, auch Google und deine Leser:innen wären irritiert.

Aus diesem Grund solltest du in Erwägung ziehen, deine mehrsprachigen Beiträge zu sortieren und miteinander zu verknüpfen. Das WordPress Plugin WPML kann dir bei dieser Aufgabe unter die Arme greifen, siehe die Anleitung zur Einrichtung von WPML. In wenigen Arbeitsschritten kannst du damit verschiedene Beitrags-Versionen in unterschiedlichen Sprachen erstellen.

wp unboxed Weglot WordPress
wp unboxed ist ebenfalls mehrprachig, allerdings basierend auf Weglot

WPML ist jedoch nicht nur ein Plugin, mit dem sich die unterschiedlichen Sprachen verwalten lassen. Du kannst darüber direkten Kontakt zu professionellen Übersetzer:innen aufnehmen, die dich dann bei der Erstellung deiner Beiträge in anderen Sprachen unterstützen. Somit kannst du noch mehr aus deinem Projekt herausholen, ohne viel Zeit zu investieren.

Jedoch ist WPML nicht kostenlos verfügbar. Du kannst drei Grundtarife erwerben. Für einen mehrsprachigen Blog, ein mehrsprachiges CMS oder für deine mehrsprachige Agentur. Während im ersten Tarif nur die Bloginhalte übersetzt werden, hast du im zweiten Tarif ein komplettes CMS übersetzt. Im dritten Tarif werden vor allem Agenturen angesprochen, die mehrere Websites mehrsprachig anbieten wollen. Als alternative Plugins kannst du dir Polylang oder TranslatePress anschauen.

Sonstige WordPress Plugins

WP Statistics

Deine Aufrufe und Besucherzahlen spielen eine wichtige Rolle. Vor allem wenn deine Website oder dein Blog zum Beispiel darauf ausgelegt ist, Produkte und Dienstleistungen zu verkaufen, oder mit Werbung Geld zu verdienen. Zwar ist die Anzahl der Besucher:innen nicht das Wichtigste, jedoch messen viele Unternehmen das Potenzial an solchen Werten. Denn mehr Aufrufe bedeuten für die werbenden Firmen theoretisch mehr Aufmerksamkeit.

Aber nicht nur deswegen macht ein WordPress Plugin für Statistiken Sinn. Häufig geben dir die Zahlen Aufschluss darüber, an welchen Seiten und Inhalten du eventuell noch einmal etwas arbeiten musst. Außerdem siehst du, welche Beiträge die meisten Aufrufe erzielen. Damit lernst du deine Zielgruppen besser kennen.

Ich verwende schon seit vielen Jahren das Plugin WP Statistics für meine Projekte und bin sehr zufrieden. Neben den reinen Zahlen über die Aufrufe kannst du zusätzlich sehen, von welchen Websites deine Besucher:innen zu dir geleitet werden. Außerdem liefert dir das Plugin Informationen zu den Endgeräten und gegebenenfalls zu den Ländern.

An dieser Stelle jedoch der Hinweis: Wenn du derartige Daten erfasst, brauchst du laut DSGVO eine Einwilligung der Besuchenden zur Erfassung der Daten. Es gibt jedoch Einstellungsmöglichkeiten im Plugin, um es DSGVO-konform zu betreiben. Alternativen sind Google Analytics, Statify oder WordPress Popular Posts.

Abmahnungen vermeiden

Kläre das Thema Rechtssicherheit jedoch immer zusätzlich mit einer Kanzlei, die sich mit Onlinerecht auskennt. Eine solche Kanzlei kann deine Website generell überprüfen, um Abmahnungen zu vermeiden. Alternativ dazu schaue dir Angebote von Diensten wie dem Händlerbund oder der IT-Recht-Kanzlei an.

AdRotate

Wer auf seinem Magazin oder Blog Werbung schalten und damit Geld verdienen will, der braucht den nötigen Traffic, um Firmen zu überzeugen. Das reicht allerdings nicht aus. Genauso wichtig ist die Umsetzung von Werbemitteln im Backend von WordPress.

Schließlich willst du wohl kaum jeden Affiliate-Link (siehe Passives Einkommen mit Affiliate Marketing) manuell bearbeiten. Stell dir vor, du hast 1.000 Unterseiten und alle Links sind manuell gesetzt. Diese Links zu ändern würde enorm viel Zeit in Anspruch nehmen. Alternativ könntest du natürlich mit einem SQL-Befehl direkt in der Datenbank Änderungen vornehmen. Plugins gibt es dafür ebenfalls. Eines hatte ich weiter oben vorgestellt.

Doch die beste Alternative für dieses Problem ist in meinen Augen ein WordPress Plugin zur Verwaltung von Werbebannern. Beziehungsweise von Werbemitteln generell, neben Bannern werden nämlich häufig auch einfache Textlinks verwendet.

Mit AdRotate arbeite ich schon sehr viele Jahre. In diesem Plugin kannst du nicht nur verschiedene Werbemittel anlegen, sondern auch ganze Gruppen, die in Rotation bestimmte Banner oder Links anzeigen. Du kannst die Anzeigen entweder mittels eines Shortcodes oder sogar direkt im Quellcode deines Child Themes einbinden.

AdRotate WordPress Ads
Eine Anzeige mit AdRotate anlegen

Die vielen Funktionen machen das Plugin zu einem Allrounder im Verwalten der Werbung oder der Call-to-Actions in einem Blog oder auf einer sonstigen Website. Neben der Anzeige bietet das Plugin Klick-Statistiken und in der Premium Version einige Funktionen für mehr Komfort. So kannst du Werbemittel nur zu bestimmten Tageszeiten oder nur in bestimmten Ländern anzeigen lassen. Doch in meinen Augen macht die kostenlose Version bereits einen überzeugenden Eindruck. Alternative Plugins sind Ad Inserter oder WP Insert.

Updraft Plus

Mit dem WordPress Plugin Updraft Plus kannst du komfortabel Backups von deiner Webseite erstellen. Denn wie wir alle wissen, gehört das Thema Sicherheit zu einer der elementaren Aufgaben. Regelmäßige Datensicherungen lassen dich auch dann gut schlafen, wenn es zu einem Komplettausfall kommt.

Das mag nicht immer so wichtig erscheinen. Doch wer Geld mit einer Website verdient sollte sich dazu Gedanken machen. Was machst du zum Beispiel, wenn alle Daten auf einmal verschwunden sind, aus welchen Gründen auch immer? Oder wenn deine Seite gehackt wird, und du schnell die ursprüngliche Fassung wiederherstellen willst? Im Zweifelsfall ist der Schaden enorm, wenn deine Website ein paar Stunden oder gar Tage nicht erreichbar ist.

Hier kommt Updraft Plus ins Spiel, falls du dich nicht so gut mit Datensicherungen auskennst. Erfahrene Nutzer:innen sollten die Datensicherungen lieber manuell vornehmen. Oder integrierte Backups wie bei Raidboxes nutzen. Alle anderen, die sich das nicht zutrauen oder keine Erfahrungen haben, können mit Updraft einfach und bequem im WordPress Backend die Datensicherungen erstellen lassen.

Du kannst die Datensicherungen sogar im Voraus planen oder an einen Cloud-Dienst deiner Wahl senden. Dann wird dein Backup dort gespeichert. Wobei ich persönlich eher davon abraten würde, eine Cloud zu nutzen. Gerade wenn du sensible Daten verarbeitest. Für diesen Fall bietet Updraft jedoch eine Datenbankverschlüsselung an, allerdings nur in der Premium Version.

Subscribe to Comments Reloaded

Bestimmt hast du schon WordPress Webseiten gesehen, bei denen du dich über neue Kommentare informieren lassen kannst. Das lässt sich recht einfach mit dem Plugin Subscribe to Comments Reloaded umsetzen. Dank des Double-Opt-Ins ist das Plugin DSGVO-konform einsetzbar.

Denn der Gesetzgeber sieht vor, dass nicht nur die Anmeldung möglich sein darf. Vielmehr muss diese Anmeldung exklusiv bestätigt werden. Ansonsten könnte sich jemand einen Spaß daraus machen, dich mit deiner Adresse bei fremden Websites einzutragen.

Durch das Plugin können sich Besucher:innen sogar anmelden, ohne selbst einen Kommentar abgeben zu müssen. Diese Funktion finde ich persönlich sehr nützlich. Wie oft habe ich schon einen interessanten Beitrag im Internet gefunden, wollte nichts dazu schreiben, weil etwa schon ein anderer Kommentar vorhanden war. Aber bei Antworten darauf würde ich gerne benachrichtigt werden.

Für Blogs und Magazine ist das insbesondere interessant, weil die Leser:innen häufig eine Frage in den Kommentaren hinterlassen. Ohne eine entsprechende Benachrichtigungsfunktion müssten sie den Blog regelmäßig auf neue Kommentare prüfen. Komfortabler ist daher die Lösung über ein Plugin, das bei neuen Kommentaren informiert. Bei großen Websites solltest du allerdings die Performance im Blick haben. Besonders wenn viele Besucher:innen ein Kommentar-Abo eingerichtet haben und benachrichtigt werden wollen.

Onlineshop mit WordPress

WooCommerce

Wer einen Blog oder eine Website mit WordPress betreibt, hat viele Möglichkeiten, seine Ziele zu erreichen. Du kannst einen Blog im herkömmlichen Stil erstellen, eine Community oder gar einen Online-Shop. Es gibt kaum Grenzen. Lediglich die WordPress Plugins und dein Budget können dich einschränken.

In Sachen Online-Shop ist die erste Wahl definitiv das Plugin WooCommerce. Es erfreut sich in der WordPress Community sehr großer Beliebtheit. Mit über 5 Millionen aktiven Installation gehört es zu den am meisten heruntergeladenen Plugins überhaupt.

Einstieg in WooCommerce

Du willst wissen, für wen sich WooCommerce lohnt und wie sich das Shopsystem einrichten lässt? Welche Erweiterungen und Themes es gibt? Oder wie WooCommerce möglichst rechtssicher wird? Dann schau dir unser E-Book Online-Shops mit WooCommerce an.

Du kannst mit Hilfe des Plugins nicht nur Produkte, Produktseiten und deren Beschreibungen zur Verfügung stellen, sondern auch individuelle Themes verwenden. Zudem ist WooCommerce SEO-optimiert und bietet enorm viele nützliche Funktionen.

Wenn du einen Shop manuell programmieren oder mit den „normalen“ WordPress Mitteln nachbauen müsstest, würdest du sehr schnell verzweifeln oder gar aufgeben. Aber dank WooCommerce hat dein Shop ein integriertes Bezahlsystem und du kannst Steuern und Versandoptionen bequem verwalten.

WooCommerce Wizard
WooCommerce führt dich Schritt für Schritt durch die Einrichtung

Außerdem gibt es noch hunderte Erweiterungen im WooCommerce Marketplace, die teilweise sogar kostenlos zur Verfügung stehen. Schneller kommst du wahrscheinlich kaum zu deinem Onlineshop, wenn du ihn selbst hosten, erweitern und verwalten willst. Eine Alternative ist BigCommerce, das aber längst nicht so weit verbreitet ist.

Mein Fazit zu WordPress Plugins

WordPress bietet dir viele großartige Möglichkeiten. Häufig sind den eigenen Wünschen kaum Grenzen gesetzt. Weil das offizielle Plugin-Verzeichnis von WordPress so viele Erweiterungen in den unterschiedlichsten Kategorien bietet. Im Grund gibt es für jedes Problem eine passende Lösung, wenn nicht sogar mehrere.

Das stellt viele Webmaster jedoch vor die Qual der Wahl. Welche Plugin-Lösung ist die jeweils richtige für dein Vorhaben? Klar haben sich die gängigen Plugins bewährt und sind teilweise über Jahre am Markt vertreten. Das bedeutet auf der anderen Seite jedoch nicht, dass neue Plugins schlechter sein müssen. Im Gegenteil: Manchmal wird der Markt durch neue Anbieter belebt, weil die älteren Plugins im Funktionsumfang nachziehen müssen. Prüfe dennoch jedes Plugin, ob es wirklich hochwertig entwickelt wurde, siehe die 13 Tipps zur richtigen Auswahl von WordPress Plugins.

Welche Plugins sind wirklich notwendig?

Ich empfehle meinen Kund:innen immer, dass nicht jedes Problem zwingend ein Plugin als Lösung benötigt. Einige WordPress Plugins sind jedoch nicht mehr wegzudenken. Zum Beispiel die von mir genannten SEO-Plugins. Yoast SEO hilft mit immer wieder, meine Beiträge so zu optimieren, so dass ich damit gute Rankings erzielen kann. Klar könnte ich das auch ohne Yoast SEO erledigen, aber der Aufwand wäre deutlich höher.

Dann wäre da definitiv noch Antispam Bee und das Captcha Plugin von BestWebSoft zu nennen, die meine Blogs bisher immer sehr gut vor Spam und Bot-Angriffen geschützt haben. Andere Plugins sind zudem zwingend notwendig, wie eine Cookie-Banner Erweiterung. Wer beim Einsatz von Cookies seine Besucher:innen nicht nach einer Einwilligung fragt, ist schnell abgemahnt, weil er gegen die Datenschutzgrundverordnung verstößt.

Wer einen Shop bereitstellen will, kommt hingegen um WooCommerce schon fast nicht mehr herum. Denn Cloud-Lösungen wie etwa Shopify sind oft deutlich weniger erweiterbar. Das macht den Hauptvorteil vieler WordPress Plugins aus: Sie nehmen dir viel Arbeit und damit Zeit ab, und du bleibst dennoch flexibel. Und deine frei gewordene Zeit kannst du besser in andere Aufgaben investieren.

Deine Fragen und Tipps zu WordPress Plugins

Welche WordPress Plugins kannst du empfehlen? Welche Fragen hast du? Wir freuen uns über deinen Kommentar. Du interessierst dich für WordPress und WooCommerce? Dann folge Raidboxes auf TwitterFacebookLinkedIn oder über unseren Newsletter.

Hat dir der Artikel gefallen?

Mit deiner Bewertung hilfst du uns, unsere Inhalte noch weiter zu verbessern.

6 Kommentare zu “Das sind die besten WordPress Plugins

  1. Hallo,

    guter Artikel, auch wenn ich nicht allen Empfehlungen vorbehaltlos zustimmen – vor allem was das Thema Core Web Vitals angeht. Das ist meines Erachtens eine der besten Kombination, wenn es denn schon PlugIns sein müssen, Nitropack in Kombination mit Perfmatters.

    Nitropack optimiert alles, was mit CSS und JS sowie Bildern zu tun hat (und ein paar Sachen mehr) und mit Perfmatters kann so ziemlich individuell per URL festlegen, was geladen werden soll oder. Damit holt man bei richtiger Anwendung schon Einiges raus…

    Vielleicht schaust Du dir das mal und erweiterst deinen Beitrag 😉

    Beste Grüsse
    Markus

  2. Hallo FruFo-Ufo,

    das stimmt. Die Vorschau bei Yoast ist ein gutes Indiz, dass ich ebenfalls häufig nutze. Natürlich sollte man nicht alles darauf setzen. Gerade in Punkto Zeichenlänge etc. Aber Yoast gibt da eine gute Tendenz vor.

    Sharing Plugins sind ebenfalls schwierig wegen der DSGVO etc. Shariff Wrapper ist das einzige mir bekannte, dass konform ist.

    Wegen Deinem Akismet Problem. Das habe ich in letzter Zeit tatsächlich häufiger von verschiedenen Webseiten gehört. Ich finde Antispam in Kombination mit Captcha von BestWebSoft da einen sehr guten Schutz. Auf vielen Projekten konnte ich damit die Spam Kommentare auf ein wirkliches Minimum reduzieren.

    Viele Grüße
    Ronny

  3. Yoast ist wirklich ein Evergreen – allein die Vorschau wie in der Google-Suche ist Gold wert.

    Shariff Wrapper kannte ich noch nicht. Das klingt toll. Genau aus den angesprochenen Datenschutzgründen habe ich zuletzt das Sharing-Plugin wieder von der Seite genommen.

    Antispam Bee klingt auch gut! Mit Akismet bin ich momentan auch nicht mehr zufrieden. Da wird kaum etwas abgefangen.

  4. Hallo ar.,

    Plugins sind immer etwas subjektiv. Weil es auf die Umgebung ankommt, in denen sie verwendet werden.

    Cookie Banner sind halt ein wichtiges Thema. Aber eventuell nimmt uns ja die Bundesregierung da die Arbeit ab. Oder die Browser. Änderungen kommen da ja gefühlt monatlich. Aber solange müssen wir einfach die rechtlichen Spielregeln beachten.

    Das von Dir geschilderte Verhalten bei „Cookie Notice & Compliance for GDPR / CCPA“ kann ich nicht bestätigen. Ich nutze das Plugin fehlerfrei auf diversen Blogs ohne Werbung. Auch bei Yoast kann ich keine nervige Werbung erkennen.

    Warum Yoast gehypted wird kann ich Dir sagen. Es ist seit Jahrzehnten auf den Markt. Ich nutze es jetzt über zehn Jahre. Keine Probleme gehabt bisher. Aber das sagen vielleicht andere auch zu WPseo etc. Insofern sind wir wieder bei der eingangs genannten Subjektivität.

    Statify ist in meinen Augen nicht das einzige DSGVO-konforme Statistik-Plugin. Da gibt es viele Anbieter. Nur muss man sich die Einstellungen genauer ansehen, um es konform zu machen.

    Viele Grüße
    Ronny

  5. Wie immer einiges Gutes aber eben auch weniger Gutes … 🙂
    Die leidige Cookie-Thematik bleibt erhalten, hier tendiere ich dazu, zunehmend einfach auf Cookie-freie Seiten zu setzen und gut is. Cookie-Banner und Popups nerven einfach nur, setzen ausserdem gleich ein eigenes Cookie ;).

    Das Plugin ‚Cookie Notice & Compliance for GDPR / CCPA‘ kann man auch gleich mal in den Gully kicken – das tut sich neuerdings wesentlich mit aufdringlichster Werbung und dem Entern des Dasboards hervor. Geht sowas von garnicht.
    Selbes gilt für Yoast. Wobei ich überhaupt nicht weiss, weshalb das hier immer wieder so angepriesen wird!? ‚The Seo Framework‘ tut das Selbe, funktioniert genauso gut (wenn nicht besser…), ist einfacher zu bedienen und nervt nicht an jeder Ecke mit dämlichen Meldungen.
    Dieser zunehmende unterschwellige ‚Zwang‘ etwas kaufen zu müssen nur damit die besch***** Werbung weg geht ist einfach grauenhaft.
    Die Zwei vorgenannten gehören da zu den Titelanwärtern auf die Weltmeiserschaft …

    Was Statistiken angeht ist das einzige (in Hinsicht auf DSGVO) wirklich schmerzfreie Plugin wohl ‚Statify‘. Hat keine so hübschen Grafiken, aber ist schlank und erfüllt seinen Zweck bestens. Alles andere generiert an irgend einer Stelle wieder potenzielles Kopfweh betreffend Datenspeicherung.

    Und die eleganteste Art was Backups angeht ist einfach das bei Raidboxes bereits integrierte. Besonders in Bezug auf Zurückspielen. Das ist bei allen anderen nicht immer wirklich ganz trivial.

    Aber ansonsten weitgehend Zustimmung – insbesondere was ’so wenig Plugins wie möglich‘ und ’nur so viel wie wirklich nötig‘ angeht 🙂

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert